Unterfränkische Crosslaufmeisterschaften am 18.3.2017 in Wasserlos

Die besten Crossläufer des Bezirks trafen sich zum alljährlichen Kräftemessen diesmal in Wasserlos. Auch die Ochsenfurter Läufer waren natürlich wieder stark vertreten. Bereits auf der Mittelstrecke der Männer (2,8km) gingen Jens Amthor, Fritz Schote und Lars Schelp an den Start. Dort lieferten sie sich einen harten Fight mit den Ostheimer Läufern und auch untereinander. Wie an der Perlenschnur aufgereiht liefen die Spitzenläufer in kurzen Abständen ins Ziel. Mit den Gesamträngen drei, vier und sechs mussten sich Jens (8:34 Minuten), Fritz (8:43) und Lars (8:55) in der Mannschaftswertung nur knapp den Ostheimern geschlagen geben.

Als nächstes waren dann unsere Damen an der Reihe. Auf der Frauen-Mittelstrecke (2,8km) konnte Lisa Selzam als Drittplatzierte in 10:39 Minuten eine weitere Podestplatzierung für den TVO erlaufen. Leonie Theis bevorzugte die Damen-Langstrecke (5,4km) und lieferte sich hier bis auf die lang ansteigende Zielgerade einen harten Kampf um den Gesamtsieg und wurde letztlich nur knapp geschlagen unterfränkische Vizemeisterin in 18:37 Minuten.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete traditionell das Langstreckenrennen der Männer über 9,2 Kilometer. Jens, Fritz und Lars wagten sich hier sogar ein zweites Mal an diesem Tag an den Start und wurden dabei noch verstärkt durch Manuel Fößel und Christian Dürr. Der TVO war also mit gleich fünf Läufern am Start und wollte daher natürlich auch in der Mannschaftswertung ein Wörtchen mitreden. Aber auch die Konkurrenz war gut aufgestellt und mit starken Teams am Start. Die TVO-Läufer mussten also abliefern um eine Chance zu haben. Das taten sie dann auch. Auf den Gesamträngen vier, neun, elf, zwölf und vierzehn konnten Manuel (31:21 Minuten), Christian (32:33), Jens (33:08), Lars (33:37) und Fritz (34:00) allesamt überzeugen. In der Mannschaftswertung konnte man somit die Ostheimer sogar hinter sich lassen, musste sich aber dennoch wieder mit dem zweiten Rang begnügen, das das LAZ Obernburg-Miltenberg alle seine Topläufer an den Start geschickt hatte und daher nicht zu schlagen war.